Das Dimmen von LED-Beleuchtung

Die Beleuchtung sollte ein spannender Teil der Einrichtung sein, der Spaß macht. Eine gute Beleuchtung ist von großer Bedeutung, denn Licht zählt zu den Elementen, die in einem Heim für Atmosphäre sorgen. Mithilfe der passenden Beleuchtung kann ein bloßes Zimmer in ein Zuhause verwandelt werden. Hierbei können Dimmer für den großen Unterschied sorgen. Heutzutage ist es im Vergleich zu früher besser möglich, das Licht den Bedürfnissen und den Gegebenheiten anzupassen. Viele entscheiden sich dafür, einen Dimmer zu installieren, um eine flexiblere Beleuchtung zu erhalten und für mehr Komfort und Behaglichkeit zu sorgen. Dank einem Dimmer haben Sie viel mehr Möglichkeiten, Ihre Leuchten und Ihre Beleuchtung im Alltag entsprechend den unterschiedlichen Aufgaben und Stimmungen anzupassen. Es kann beispielsweise praktisch sein, im Kinderzimmer beim Putzen die volle Lichtstärke zu haben, während beim Zubettgehen ein entspannteres Licht, das stärker gedimmt ist, vonnöten ist. Das Gleiche gilt für die Küche, wo beim Zubereiten der Speisen ein gutes Arbeitslicht gebraucht wird, während beim Essen ein stimmungsvolles und gemütlicheres Licht vorzuziehen ist.

Das Dimmen von LED-Leuchtmitteln


Das Dimmen einer Lichtquelle war früher sehr einfach. Dies lag daran, dass bei den alten Glühbirnen der Dimmer nach einem ähnlichen Prinzip funktionierte wie ein Wasserhahn: Wenn man den Hahn zudreht, kommt weniger heraus – entsprechend konnte man die Lichtstärke mit dem Dimmer regeln. Ein LED-Leuchtmittel zu dimmen funktioniert nach einem ganz anderen Prinzip. Denn der Dimmer muss nun mit der Elektronik zusammenarbeiten, welche in allen LED-Leuchtmitteln verbaut ist.

LEDs eignen sich sehr gut für das Dimmen, aber Sie müssen beachten, dass nicht alle dimmbaren LED-Leuchtmittel mit Ihrem aktuellen Dimmer kompatibel sind. Dies liegt daran, dass moderne LED-Leuchtmittel nicht dafür geschaffen wurden, um mit den älteren Dimmern zu „kommunizieren“, da es sich um völlig unterschiedliche Technologien handelt. Bei manchen dimmbaren Leuchtmitteln kann man das Glück haben, dass sie auch mit den alten Dimmern funktionieren. Zumeist wird man aber feststellen, dass die beiden nicht kompatibel sind – so kann es sein, dass ein Brummen, Blinken oder ähnliches auftritt. Deshalb ist es ratsam, einen Dimmer für LEDs zu kaufen, da dieser einen viel geringeren Stromverbrauch hat und an die Elektronik der LED-Leuchtmittel angepasst ist.

Zudem muss angemerkt werden, dass sich nicht alle dimmbaren LED-Leuchtmittel ganz herunterdimmen lassen, bis sie komplett ausgeschaltet sind. Manche Leuchtmittel lassen sich lediglich bis auf 10 bis 20 % ihrer vollen Lichtstärke herunterdimmen. Dies kann daran liegen, dass das Leuchtmittel nicht dafür entwickelt wurde, um ganz heruntergedimmt zu werden, oder dass der Dimmer nicht ausreichend belastet wird. – Letzteres wird im untenstehenden Abschnitt erläutert.


Haben Sie Probleme beim Dimmen Ihres LED-Leuchtmittels?


Bei Problemen mit dem Dimmen glauben viele, dass das Problem beim LED-Leuchtmittel liegt, aber sehr oft trifft dies nicht zu. Wenn Sie ein LED-Leuchtmittel kaufen, dann müssen Sie als Erstes sicherstellen, dass dieses dimmbar ist, und überprüfen, für welche Art von Dimmer es sich eignet. Hierbei wird zwischen Phasenanschnittdimmern (LR) und Phasenabschnittdimmern (CR) unterschieden.

Auch wenn Sie sichergestellt haben, dass das LED-Leuchtmittel dimmbar ist, und Sie wissen, welche Art von Dimmer verwendet werden muss, kann es sein, dass der Dimmer nicht oder nicht optimal funktioniert. – In der Regel blinkt dann das Leuchtmittel, das Dimmen funktioniert nicht gleitend, der Grad der Dimmung ist begrenzt oder es entsteht ein Summen. Das Problem hierbei kann sein, dass der Dimmer nicht mit der angegebenen Mindestbelastung belastet wird (zu kleine Anzahl Leuchtmittel) oder dass die an den Dimmer gekoppelte Belastung zu hoch ist (zu große Anzahl Leuchtmittel). Daher ist es wichtig, darauf zu achten, welche Mindestbelastung der Dimmer erfordert. Man sollte also beispielsweise vor dem Kauf überprüfen, ob ein einzelnes 6W LED-Leuchtmittel über dem Esstisch mithilfe des Dimmers, den man kaufen möchte, auf zufriedenstellende Weise gedimmt werden kann.

Die Symbole auf der Verpackung geben an, ob das Leuchtmittel dimmbar ist und welche Art von Dimmer verwendet werden muss.

Wenn Ihr LED-Leuchtmittel mit Unterbrechungen blinkt, dann kann dies daran liegen, dass Ihr Dimmer auch dann, wenn er ausgeschaltet ist, ein wenig Strom an die Lichtquelle leitet. LED-Leuchtmittel sind heutzutage derart effizient, dass sie – selbst bei ganz schwacher Stromzufuhr – versuchen einzuschalten. Daher können LED-Leuchtmittel sich auch bei sehr geringer Stromzufuhr „aufladen“ und anschließend wird dieser Strom durch leichtes Blinken in regelmäßigen Abständen abgegeben.

Lassen Sie sich deshalb beim Kauf stets beraten, um zu erfahren, mit welchen Dimmern die LED-Leuchtmittel verwendet werden können, da manche Dimmer bei den Leuchtmitteln Schäden verursachen können. Klären Sie zudem ab, ob der Wattverbrauch bei der gewählten Anzahl von Leuchtmitteln, die Sie in Verbindung mit dem Dimmer verwenden, die Mindestbelastung des Dimmers übersteigt.


Das Dimmen von integrierten LEDs


Das Dimmen von Leuchten mit integrierten LED-Leuchtmitteln funktioniert nach den gleichen Prinzip wie im Abschnitt "Das Dimmen von LED-Leuchtmitteln“ beschrieben. – Es ist jedoch wichtig, dass hierbei beachtet wird, dass die Lichtquelle der Leuchte nicht einfach so ersetzt werden kann, da sie fix integriert ist.

Fest integrierte LED-Lichtquellen eröffnen jedoch auch viele Möglichkeiten, Leuchten zu schaffen, die hinsichtlich Form – und somit auch Hinsichtlich Licht – ganz neue Optionen bieten als die altbekannten austauschbaren Leuchtmittel, die in Fassungen angebracht werden. Hierbei kann es sich um längliche Leuchten handeln, bei denen das Licht von einem langen Streifen abgestrahlt wird, oder um sehr flache Leuchten mit kreisförmigem Licht. – Die Möglichkeiten sind zahlreich und nur die Vorstellungskraft der Designschaffenden und der Hersteller setzten Grenzen.


Wann benötige ich die Hilfe eines Elektrikers?


Wenn Sie einen LED-Dimmer installiert haben und immer noch Probleme auftreten, nachdem Sie alle oben genannten Anweisungen befolgt haben, dann kann es sein, dass der Dimmer defekt ist. Zu den üblichen Defekten zählt, dass der Dimmer zu viel Strom an das Leuchtmittel leitet – selbst dann, wenn er ausgeschaltet ist. Hierbei kann Ihnen ein Elektriker behilflich sein, indem er Messungen durchführt und auswertet. Wenn das Leuchtmittel blinkt, kann dies auch daran liegen, dass bei Ihrer Hausinstallation sogenannter „Leckstrom“ auftritt. Auch hier muss ein Elektriker die genaue Ursache des Problems ermitteln.


Dimmen ohne Dimmer


Es ist auch möglich, das Licht zu dimmen, ohne einen Dimmer zu verwenden. Moodmaker™ funktionieren über Ihre normalen Steckdosen, weshalb es nicht erforderlich ist, einen Dimmer zu installieren. LED-Lichtquellen verfügen über eine integrierte Dimmfunktion, wodurch das Lichtniveau und die Lichttemperatur reguliert und gedimmt werden können – je nachdem, ob Sie ein gutes Arbeitslicht benötigen oder eine gemütliche Abendbeleuchtung haben möchten. Auf diese Weise können Sie ganz einfach und unkompliziert die gewünschte Atmosphäre schaffen, ohne dass Sie einen Dimmer benötigen. Unser Moodmaker™-Sortiment besteht aus Deckenleuchten sowie Einbau- und Aufbauspots.

Entdecken Sie hier unser Moodmaker™-Sortiment: Elkton, Clyde, Fallon, Oja, Douglas, Tiaki und Octans


Sparen Sie Geld, indem Sie Ihre LED-Leuchtmittel dimmen


Wenn Sie Ihre Leuchtmittel dimmen, dann verbrauchen diese weniger Strom, wodurch Sie Geld sparen und die Umwelt schonen können. Eine gute Faustregel ist, dass die Einsparungen bei LED-Leuchtmitteln in etwa dem Grad entsprechen, in dem es gedimmt wurde. Das heißt, wenn Sie das Licht auf 80 % der Lichtstärke dimmen, dann sparen Sie 20 %.


Wie synchronisiere ich Spots mit der Moodmaker™ -Funktion?


Schalten Sie zunächst den Schalter aus und schalten Sie ihn dann innerhalb von fünf Sekunden sechsmal ein. Jetzt werden die Spots zurückgesetzt und synchronisiert.